Vereisung auf einem Kühlmöbelverdampfer. Warum und wie diese entsteht.

Vereisung ist eine Folge der Kondensation von feuchter Luft im Inneren des Kühlraums aufgrund des Ausblasens von kalter Luft durch den Verdampfer. Diese Kondensation von Wasser auf der Verdampferoberfläche tritt auf, wenn der Kühlraum die Taupunkttemperatur erreicht. Liegt die Verdampferoberfläche über null Grad, entsteht Tropfwasser, wie wir es von Klimaanlagen kennen; liegt die Temperatur jedoch unter null Grad, entsteht Eis.

Sobald die Kammer in Betrieb genommen wird und die Temperatur in der Kammer die Taupunkttemperatur erreicht hat, werden zwei Arten von Energie erzeugt:

  1. Fühlbare oder sensible Wärme ist die Wärme bzw. thermische Energie, die sich bei Zufuhr oder Abfuhr unmittelbar in Änderungen der Temperatur äußert und damit direkt fühl- bzw. messbar ist.
  2. Latente Verdampfungswärme ist die Wärmemenge, die einem Stoff hinzugefügt oder von ihm abgeführt wird, um eine Phasenänderung hervorzurufen, nämlich um einen Stoff zu verdampfen. Im Allgemeinen ist bei einem Phasenwechsel eines Materials von fest nach flüssig oder von flüssig nach gasförmig eine bestimmte Energiemenge beim Phasenwechsel beteiligt.

Das Eis verlangsamt den Wärmeübergang vom Kammerraum zum Kältemittelgas, so dass die Verdampfungstemperatur des Kältemittelgases immer niedriger wird. Infolgedessen wird es immer schwieriger, die Wärme aus der Kammer zu absorbieren, so dass die Kühlleistung immer mehr abnimmt. Daher ist ein regelmäßiges und periodisches Abtauen erforderlich, um die Bildung von Eis zu verhindern.

Abtauen des Verdampfers

Die gängigste Art des Abtauens besteht darin, die Kammer für 15 bis 30 Minuten abzuschalten, wenn die Betriebstemperatur der Kammer über null Grad Celsius liegt. Dieser Stopp kann manuell oder automatisch mit einer Zeitschaltuhr erfolgen und ist ausreichend, um das Eis zu schmelzen, aber nicht ausreichend, um die Kühlkette zu unterbrechen.

Ein regelmäßiges Abtauen kann auch durch den Einbau einer Abtauheizung zwischen den Lamellen des Wärmetauschers erfolgen. Diese Heizung ausreichend dimensioniert sein, um die zu erwartende Eisschicht zu schmelzen, so dass bei der Konfiguration des Verdampfers die Leistung der Abtauheizung auf der Grundlage des Delta T und der Temperatur des Kältemittels, mit dem der Verdampfer arbeiten wird, berechnet werden muss.

Eine andere Möglichkeit ist die sogenannte Heißgasabtauung, d. h. die Zufuhr von Wärme aus dem Inneren des Verdampferrohrs nach außen, so dass der Verdampfer wie ein Kondensator wirkt.

Wenn Sie einen Verdampfer mit Eis darauf sehen, sollten Sie sich über die Qualität der Lebensmittel Gedanken machen.

Statische Verdampferkonfiguration zur Vermeidung von Frost: Lamellenabstand.

Zusätzlich zur Installation eines Heizelements über den Lamellen des Wärmetauschers ist es notwendig, dass der Lamellenabstand des Wärmetauschers ausreichend ist, um zu verhindern, dass eine dünne Eisschicht den Luftdurchgang blockiert, da dies zum Zusammenbruch des

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